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Samstag, 26. August 2017
bis Samstag, 2. September 2017

Tourenbericht: Genusswandern auf dem Heidschnuckenweg Lüneburger Heide

Wandererlebnis Lüneburger Heide

Gewandert wurde auf Teilstrecken des 223 Kilometer langen Heidschnuckenweges. Er verbindet die schönsten Stellen der Lüneburger Heide zwischen Hamburg und Celle und führt dabei durch die die typischen Landschaftsformen der Region, von offenen Heideflächen, über Wacholderhaine und Kiefern- und Mischwäldern bis hin zu Moorgebieten wie das Pietzmoor mit seinen Wollgrasflächen. Mehrere hübsche Heideorte lagen auf der Strecke, darunter Undeloh, Wilsede, Bispingen
und Müden.
Die Lüneburger Heide ist eine sanftwellige, eher flache Landschaft und für Genußwanderer geradezu ideal. Absoluter Höhepunkt war die Heideblüte. Die Wanderer konnten das Naturschauspiel erleben. Hunderttausende der leuchtend violett blühenden Pflanzen verwandelten die Landschaft in ein Farbenmeer.
Den Mittelpunkt des Naturparks Lüneburger Heide bildet der 169 m hohe Wilseder Berg, die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene. Die Gegend ist autofrei und kann nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche erreicht werden, was sich einige nicht entgehen ließen.
Ein weiteres Ziel war die alte Residenzstadt Celle. Die Straßen und Gassen im historischen Teil sind gesäumt von etwa 500 liebevoll restaurierten unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern. Für die meisten eine unbekannte Region die positiv überraschte und alle Erwartungen erfüllte.


Heinz Karg